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Pferderassen-Lexikon
Achal-Tekkiner
Der Achal-Tekkiner ist eines der ungewöhnlichsten Pferde der Welt. Er ist wohl eine der ältesten Pferderassen der Welt, schon vor 3.000 Jahren wurde er im Iran gezüchtet.
Aegidienberger
Der Aegidienberger ist eine Mischung aus Paso Peruano und Isländer. Dabi sollte die Geschwindigkeit des Isländers bewahrt werden, der Tölt jedoch verbessert werden. Die Leichtrittigkeit soll erhalten bleiben, dass Stockmaß jedoch erhöht werden. Aegidienberger sind Naturtölter. Der Aegidienberger weist kaum Sommerekzeme auf.
Altai Pony
Mittelgrosses, ausgesprochen robustes Pony vom mongolischen Typ.
American Cream Draft
Einzige in den USA entstandene Zugpferderasse.
American Creme Horse
Auf Farbe gezüchtetes mittelgroßes Pferd. Stammt aus den USA.
American Miniature Horse
Das Minpferd ist ein ideales Kinder und Anfängerpony, welches aufgrund seiner geringen Größe sogar in einem großen Garten gehalten werden kann. Jeder, der den Partner Pferd erst einmal kennenlernen möchte, ist hier gut beraten.
American Saddlebred
Das American Saddlebred Horse(früher wurde es Kentucky Saddlebred genannt) ist eine Kreuzung aus Vollblüter, Narragansett Pacer und Morgans. Es ist ein sehr edles Fahr- und Showpferd mit hoher Gangveranlagung. Die Rasse ist in drei Klassen eingeteilt: Dreigänger Er beherrscht Schritt, Trab und Galopp. Fünfgänger Er zeigt außerdem den Slow Gait und den Rack. Der Slow Gait ist eine sehr langsame, weiche Viertaktbewegung wie auch der Schritt, nur das hier das Pferd die Vorderbeine sehr hoch hebt. Der Rack ist dasselbe in schneller. Edles Wagenpferd Das Edle Wagenpferd wird mit vierrädrigen Wagen gezeigt und nach zwei Gangarten beurteilt, dem Schritt und dem Trab.
Andalusier
Der Andalusier ist ein edles Pferd, mit einer enormen Ausstrahlung.
Anglo-Araber
Der Anglo Araber wird in Frankreich seit über 150 Jahren als Allroundpferd gezüchtet. In England und in Frankreich ist die Rasse anerkannt, es gibt aber noch keinen offiziellen Standard.
Appaloosa
Der Appaloosa ist ein praktisches, hartes und vielseitiges Pferd. Durch die vielfältigen Farbenmunster gleich kein Pferd dem anderen.
Araber
Er ist wohl das schönste Pferd von allen, der Araber. Sein Erscheinungsbild und sein Feuer sind unverkennbar. Er ist edel und schön, temperamentvoll und hart zugleich.
Ardenner
Ardenner sind Kaltblüter und zwar schwere. Dicker als andere Kaltblüter, kurz und niedrig über dem Boden stehend. Ein williges, leicht zu händelndes Pferd.
Asturcon
Der Asturcon ist eine hier nicht sehr verbreitete Rasse. Früher galt er als das typische keltische Nutzpferd.
Auxois
Azteke
Der Azteke ist eine Züchtung mit viel spanischem Blutanteil. Sowohl von der Seite der eingekreuzten Andalusier als auch von der Quarter-Horse- Seite. Dieser Blutanteil darf jedoch nicht mehr als drei Viertel betragen. Durch diesen Blutanteil ist der Azteke jedoch hervoragend für die Arbeit der Cowboys als auch für die Hohe Schule geeignet.
Balearenpony
Alte Mittelmeerrasse, heute fast ausgestorben.
Bardigiano
Barockpinto
Der Barockpinto ist ein im barocken Friesentyp stehender Pinto.
Baschkir-Pony
Wie die meisten Ponys ist der Baschkir von Natur aus widerstandsfähig. Benannt ist er nach dem Gebiet in dem er gezüchtet wird, Baschkirien, an den südlichen Hängen des Urals gelegen.
In ihrer Heimat leben die Tiere das ganze Jahr über im Freien, wobei sie Temperaturen von bis zu Minus 44°C und tiefen Schnee bei kargem Futter ertragen können.
Trotz der kargen Lebensumstände gibt ein Baschkir- Stute in ihrer sieben- bis achtmonatigen Laktationsperiode ca 1500 l Milch.
Basutopony
Bayrisches Warmblut
Das Bayerische Warmblut ist ein den anderen deutschen Warmblutrassen entsprechendes, modernes Sportpferd.
Belgisches Kaltblut
Schweres Pferd zum ziehen von schweren und schwersten Lasten.
Belgisches Warmblut
Eine relativ junge Sportpferderasse mit sehr guten Dressur und Springveranlagungen. Geeignet für alle Sparten der Reiterei.
Berber
Der Berber ist wie der Araber ein Wüstenpferd und stammt aus Marokko. Er führte durch viele Epochen hindurch seine Reiter zum Kampf. Da das Berberpferd auch eine Veranlagung zur Hohen Schule und Dressur hat, war er auch bei den Reitmeistern in der Renaissance gefragt.
Bosniake
Boulonnais
Viele Pferdekenner halten den Im Nordwesten Frankreichs beheimateten Boulonnais für das edelste aller Zugpferde.
Brandenburger
Brandenburger Pferde sind gute Reitpferde und ihr Springvermögen reicht ca. für den mittleren Sport.
Bretone
Es gibt zwei Typen von Bretonen: den Großen Bretonen ( massieverer Typ )
den Postier- Bretonen ( leichtere Typ)
British-Spotted-Pony
Bei dem Britsh-Spotted-Pony gibt es viele anerkannte Fellfärbungen. Flecken jeder Farbe auf weißem oder hellfarbigen Hintergrund wird Leopardenmuster genannt.
Weiße Punkte auf dunklem Hintergrund werden Schneeflockenmuster genannt. Beim Schabrackenmuster gibt es einen Bereich an den Hüften, ( kann sich auch über den gesamten Rücken ausdehnen) der mit Punkten, bei unterschiedlicher Grundfarbe, versehen ist.
Brumby
Ähnlich dem amerikanischen Mustang- uneinheitliche Population verwildeter Pferde unterschiedlichen Aussehens.
Budjonny
Um 1920 herum wurde in der Sowjetunion eine neue Pferderasse gezüchtet. Basis waren die Chernomor (ähnlich Donpferd), Donstuten und Vollblutpferde. Weiterhin waren ksachische und kirgisische Pferde beteiligt. Das Ergebnis ist ein vielseitiges, begabtes Pferd.
Camarguepferd
Das Camarquepferd ist unglaublich hart und ausdauerd, was wohl am kargen Zuchtgebiet liegt, wo sich die Tiere nur von Gräsern der Schilfgrasinseln ernährten.
Chinoteague-Pony
Leben auf den Inseln Chincoteague und Assateague wild.
Classic-Pony
Seit 1965 wurde es unter Einbeziehung amerikanischer Classic-Shetlands als „Sportliches Shetlandpony” gezüchtet. Diese entstanden durch Umzüchtung des ursprünglich kalibrigen Shetland-Arbeitsponys in Bergbau und Landwirtschaft zu einem Kleinpony, das den heutigen Anforderungen an ein elegantes Fahr,- Reit- und Freizeitpony in besonderer Weise entspricht.
Cleveland Bay
Reinste und älteste Pferderasse Großbritanniens. ( abgesehen von den Ponyrassen)
Clydesdale
Der Clydesdale ist weniger massiv als der Shire. Er hat sehr gute Bewegungen und ist sehr eifrig.
Cob
Colorado Ranger
Es gibt in den USA nur drei rein gesprenkelte Pferderassen. Neben dem Appaloosa und dem Pony of the Americans eben den Colorado Ranger.
Comtois
Connemara Pony
Das Connemara-Pony ist heute das am weitesten verbreitete und leistungsfähigste Erwachsenen-Reitpony, das sich in Europa und auch bei uns ständig wachsender Beliebtheit erfreut. Es stammt aus der Connemara, einer Hügel- und Steinlandschaft an der Atlantikküste Westirlands.
Criollo
CRIOLLOS sind für die verschiedensten Sparten des Reitsports geeignet: Wanderritt, Distanzritt, Reining, Rinderarbeit, Working Cowhorse …
Hier bei uns findet der CRIOLLO in der Freizeitreiterei seine häufigste Verwendung. Auf Grund seiner rassetypischen Ausdauer, Härte und seiner bemerkenswerten Trittsicherheit, seiner Zuverlässigkeit und seiner Genügsamkeit in der Haltung eignet er sich hervorragend für Wanderritte und natürlich auch für anspruchsvolle Distanzritte. Der CRZVD ist bemüht, für diese Vorzüge der CRIOLLOS zu werben, die Rasse bekannt zu machen und natürlich sich dafür zu verwenden, die Zucht nach den rassespezifischen Richtlinien zu betreiben. Obgleich die eindeutigen Vorteile des CRIOLLOS in seiner Ausdauer liegen, eignet er sich außerdem bedingt für verschiedene Sparten der Westernreiterei.
Gut ausgebildet und geritten ist er durchaus erfolgreich einsetzbar in Reining oder bei der Rinderarbeit. Und nicht zuletzt sind aus vielen CRIOLLOS oder Mestizos liebenswerte Familien- und Freizeitkumpels geworden, trotz des nicht immer guten Images, das der Rasse noch anhaftet, hervorgerufen durch unzählige verstörte und verdorbene Tiere, die zu Anfang in Unmengen durch die Schiffstransporte zu uns kamen und als preiswerte Western- und Anfängerpferde gehandelt wurden. Auch hier sieht der CRZVD eine Aufgabe, sich nämlich für seriöse und tiergerechte Importe einzusetzen bzw. nur solche zu unterstützen. Neben Adressen verschiedener Gestüte in Deutschland, die über den CRZVD zu erfahren sind, können auch Importeure, die gute und reelle Tiere anbieten, vermittelt werden.
Criollo Mestizo
Wir vom Criollo Zuchtverband Deutschland e.V. bemühen uns um eine klare Differenzierung der Bezeichnung dieser Pferde aus Südamerika, die leider immer noch alle ganz salopp Criollos genannt werden, obwohl sie größtenteils Mestizos sind!
Importierte Mestizos werden nach wie vor gut verkauft, weil sie viel günstiger sind als reine Criollos. Mestizos sind Pferde, die in Südamerika hauptsächlich von Gauchos geritten werden. Gauchos sind hervorragende Reiter, die ihre Pferde für ihren Bedarf und in ihrem Reitstil ausbilden, den bei uns wohl kaum jemand beherrscht! Das hat oftmals zur Folge, dass der einfache Freizeitreiter hierzulande durchaus Schwierigkeiten mit diesen Pferden haben kann, sowohl im Umgang, als auch beim Reiten.
Damit ist natürlich nicht gesagt, dass es nicht auch superbrave Mestizos gibt, was eine Vielzahl glücklicher Mestizo-Reiter bestätigen kann. Reinrassige Criollos in Südamerika sind allerdings als reine Freizeitpferde und Statussymbole der Patrons einer Estancia in viel höherem Grade domestiziert als ein Mestizo, sie werden problemlos von Kindern geritten, genauso bei langen Ritten, wie auch bei Wettkämpfen in verschiedenen, typisch südamerikanischen Disziplinen.
Hier nun eine klare Definition der Bezeichnungen CRIOLLO… CRUZADO… CRIOLLO-MESTIZO
CRIOLLO = reingezüchtet, „Preparatorio“ sind ein bis drei Generationen rein gezogen, „Definitivo“ sind vier Generationen rein gezogen. Mit solchen reinrassigen Criollos wurde in Deutschland die Zucht aufgebaut.
CRUZADO = seit 1995 besteht beim Bayerischen Zuchtverband für Spezialpferderassen e.V. die Eintragungsmöglichkeit als „Cruzado“ für Stuten, die zwar keinen original südamerikanischen Abstammungsnachweis haben, aber 100% dem Rassestandard entsprechen, hierbei ist ein Stockmaß von 149 cm als Obergrenze festgelegt. Die Nachzucht aus Anpaarung mit einem gekörten Criollohengst bekommt dann einen Herkunftsnachweis. Seit 2006 werden allerdings keine weiteren Eintragungen als Cruzado vorgenommen.
CRIOLLO-MESTIZO = mehr oder weniger criollotypisch, meistens Mischungen mit Vollblut, Kaltblut aber auch mit Warmblutrassen. Diese Pferde sind die am häufigsten in Südamerika verwendeten Arbeitspferde. Sie haben durchaus die bekannten Vorzüge und Eigenschaften des echten Criollos, werden per Schiff importiert und von einigen, leider viel zu wenigen Händlern als „südamerikanische Ranchperde“ bezeichnet.
Tatsächlich bieten die meisten Händler und auch private Verkäufer Mestizos als Criollos an, was immer noch und immer wieder große Verwirrung schafft.
MESTIZOS sind NICHT die schlechteren Pferde! Der Begriff Mestizo ist keine Abwertung!
Nur sind MESTIZOS eben keine CRIOLLOS!
Dales-Pony
Verwandt mit dem Fellpony, ist es jedoch eines der schwersten Ponys Englands.
Dartmoor Pony
Ideales Kinderpony.
Deutsches Reitpony
Aus verschiedenen englischen Ponyrassen, vor allem Anglo.Arabern, Vollblütern und Welsh-Ponys wurde ein Pony gezüchtet, dass sich hervorragend als Turnierpony für Kinder und junge Erwachsene eignet.
Deutsches Sportpferd
Der Name „Deutsches Sportpferd“ scheint nichts Neues zu sein. Doch der Schein trügt erheblich: die Pferdezuchtverbände Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen-Thüringen haben sich entschlossen, aus vier kleinen Populationen eine Große zu machen und führen unter der Rassebezeichnung „Deutsches Sportpferd“ ein gemeinsames Zuchtprogramm für die Reitpferde durch.
Dillbosser
Deliboss-Pferde sind unwahrscheinlich zäh und ausdauernd, haben ein zügelbares Temperament und vererben prädominant Tölt, bzw. Paßgang.
Die Delibossen sind willige Arbeitspferde, die mühelos 45 bis 55 km am Tag mit 115 bis 130 kg Gepäck im Bergland bewältigen. Ohne Lasten schaffen sie mit Leichtigkeit 70 km pro Tag unter dem Sattel. Die besten Rennresultate sind 1:56 Minuten für 1600 m und 2:55 Minuten für 2400 Meter.
Don
Donpferde sind keine Rennpferde, aber sie sind bemerkenswert ausdauernd, anspruchslos, gesund und fruchtbar und verfügen im allgemeinen über ein beachtliches Springvermögen. Ein weiterer Vorteil des Donpferdes ist, daß es mutig jedes Hindernis angeht. Da es den Lärm von Publikum und Orchester nicht scheut, wird es als hervorragender „Sportler“ geschätzt.
Dt.Partbred Shetland Pony
Dänisches Warmblut
Das Dänische Warmblut ist eine Junge Rasse ( Stutbuch wurde erst ca.1965 angelegt) die aus vielen verschieden Rassen entwickelt wurde. Ziel war es ein möglichst gutes Tunierpferd zu züchten.
Englisches Vollblut
Ein Vollblüter ist etwas Besonderes, Außergewöhnliches. Das paßt zu dem Slogan „Vollblut – die interessanteste Pferderasse der Welt“. Sie entstand in England aus Kreuzungen von Stuten der Landrasse (Galloway) mit edlen orientalischen Hengsten (Berber, Araber, Türken) mit dem Ziel, schnelle und ausdauernde Pferde zu züchten.
Eriskay-Pony
Das Eriskay- Pony ist mit einem Bestand von 300 Tieren eine vom aussterben bedrohte Ponyrasse.
Exmoor-Pony
Das Exmoor-Pony ist die älteste Ponyrasse Englands.
Fallabella
Das Falabella ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen einem kleinen Vollblut und Shetland Ponys, um auf diese Weise besonders kleine Pferde zu erhalten. Weiter lässt sich die Entstehungsgeschichte nicht zurückverfolgen. Bis heute sind die Gene dominant, die für die Kleinwüchsigkeit verantwortlich sind. Kreuzt man ein Falabella mit einer beliebigen Stute, dann erhält man Fohlen, die deutlich kleiner bleiben als ihre Mutter. Über Generationen werden die Nachkommen schließlich die Größe eines Falabellas erreichen. Das Falabella ist ein Miniaturpferd und kein Pony; es bedarf der gleichen sorgfältigen Pflege wie ein Vollblut. Durch die Reduzierung der Größe hat auch seine Kraft abgenommen, einen Reiter kann es also nicht mehr tragen. Als Zugpferd ist es sicherlich ebenso beliebt wie als Haustier.
Fellpony
Freiberger
In der gebirgigen Schweiz mit ihrem teils rauhen Klima sind zähe und leichte Pferde gefragt. Der Freiberger ist ein solches Pferd. Seit mehr als 100 Jahren setzen sich Schweizer Pferdezuchtgenossenschaften für den Freiberger ein. Sie haben den Gefährten unserer Grosseltern zu einem modernen, vielseitigen Pferd gemacht.
Friese
Friesenpferde gehören als Verwandte der Altspanischen Pferde zu den ältesten Pferderassen Europas und üben schon aufgrund ihrer schwarzen Farbe und ihrer majestätischen Erscheinung seit Jahrhunderten eine ungebrochene Faszination auf den Menschen aus.
Furioso
Der Name der Rasse ergab sich in diesem Fall aus dem Namen des Gründerhengstes, dem englischen Vollbluthengst Furioso. Der Hengst wurde um 1840 nach Ungarn importiert und zur Bedeckung von Nonius-Stuten eingesetzt. Daraus ergab sich diese Rasse.
Galiceno-Pony
Gelderländer
Gypsy Vanner
Hack
Hack ist keine Rasse, sondern vielmehr ein bestimmtes Erscheinungsbild eines Pferdes. Beim Hack ist die optische Erscheinung schon immer das wichtigste Kriterium gewesen, Stärke und Ausdauer wurden erst garnicht erwartet.
Hackny
Der Hackney ist mit seiner kniebetonten, tänzelnden sehr hohen Aktion eines der beeindruckensten Kutschpferde der Welt.
Haflinger
Nach den geltenden Zuchtbestimmungen darf sich nur noch Haflinger nennen, was entsprechend der Rassebestimmungen des Ursprungslands auch ein Haflinger ist. Das bedeutet, dass als Mindestanforderung 6 Generationen Reinzucht nachgewiesen sein muss, damit nicht mehr als 1,56 % (ox-) Fremdblut vorhanden ist.
Da es bundesweit eine recht große Anzahl von Kreuzungsprodukten gibt, die den Rassebestimmungen der Haflinger nicht entsprechen, wurde eigens für diese eine neue Pferderasse genehmigt, die den Namen Edelbluthaflinger trägt. Das heißt nun nicht, dass diese Kreuzungsprodukte die edleren Haflinger sind, nein, es heißt vielmehr, dass diese Pferde mit anderen blutführenden Pferderassen – meist Arabern – gekreuzt worden sind und deshalb nicht mehr als Haflinger bezeichnet werden können.
Man hätte sie auch „Arabohaflinger“ nennen können, hat sich aber für „Edelbluthaflinger“ entschieden.
Für diese neue Pferderasse, die es nur in Deutschland gibt, haben nun die Zuchtverbände ein separates Zuchtregister angelegt, in der sowohl Stuten als auch Hengste eingetragen werden. Künftig werden deshalb bei Schauen und anderen Veranstaltungen diese beiden Pferderassen unabhängig voneinander antreten können.
Hannoveraner
Gezüchtet wird der Hannoveraner als Rasse, die für den Reitsport besonders geeignet ist. Es werden Pferde angestrebt, die auf Grund ihrer inneren Eigenschaften, der Rittigkeit, ihres äußeren Erscheinungsbildes, des Bewegungsablaufs, der Springveranlagung und der Gesundheit als Leistungs- und Freizeitpferd geeignet sind.
Highlandpony
Aus Nordshottland stammt das größte und stärkste der britschen Ponys.
Holsteiner
Hunter
Zur Fuchsjagd eingesetzte Pferde werden als Hunter bezeichnet. Je nach Landschaft in der sie eingesetzt werden können sie sich vom Typ her unterscheiden.
Irish Cob
Der Irish Cob ist kompakt und kraftvoll, üppig in Muskulatur und Knochen und erfüllt bisher die Fähigkeit eines guten Allzweck – Tieres. Einige Irish Cobs sind gerne „stämmiger“ als andere. Der Irish Cob ist gut ausbalanciert und proportioniert, steht aufrecht und quadratisch und bietet eine stattliche Erscheinung.
Irish Draught
Der Irish Draught ist die Grundlage für die Zucht des Irish Hunter.
Isländer
Aufgrund Ihrer 1000-jährigen Reinzucht und den harten Lebensbedingungen ihres Ursprungslandes Island, entwickelte sich ein absolut genügsames, sehr ausdauerndes und freundliches Pferd, welches dazu auch noch mit besonderen Gangarten ausgestattet ist.
Neben Schritt, Trab und Galopp verfügt der Isländer noch über die Gangarten Pass ( eine laterale Gangart. Es handelt sich dabei um einen Zweitakt in vier Phasen. Gleichseitige Beinpaare fußen dabei abwechselnd auf, dazwischen liegt eine Flugphase) und Tölt ( ein Viertakt ohne Schwebephase).
Jakute
Widerstandsfähiges, genügsames, kräftiges Wald- und Tundrapferd mit dicker Haut und dichtem Fell, dessen Haare im Winter bis zu 15 cm lang werden können und zusammen mit dem sehr langen, kräftigen Langhaar vor Insekten und Frost schützen. Sie können auch in extremer Kälte (bis -60° C) draußen leben.
Karabagh
Das Ende des 19. Jahrhunderts ist auch der Beginn des qualitativen und quantitativen Untergangs der Karabaghen. Das war hauptsächlich durch den massenhaften Verkauf der besten Pferde ins Ausland geschehen. Betroffen davon war auch die Rasse der Dillbosker, über die wir leider noch keine Informationen haben. Eingekauft haben besonders, wie schon erwähnt, 1823 die Engländer, eine große Anzahl der Pferde wurde auch 1826 nach Persien exportiert. Aber auch die fehlende medizinische Versorgung der Herden, die Verkleinerung der Weiden, ausgelöst durch die Entwicklung in der Landwirtschaft und der produktiven Tierzucht und nicht zuletzt der 1. Weltkrieg sorgten für den Verfall. Doch auch die Kollektivierung und die Revolution taten ihr Ihriges dazu.
Karabaier
Der Karabaier ist eine der ältesten Pferderassen von Zentralasien. Sie hat sich entwickelt in Usbekistan und in Nordtadschikistan unter dem Einfluss der südlichen Pferdezuchten und Steppenpferde. Die Pferderasse ist unter dem Sattel und für den Zug gut geeignet . Sie hat den typischen Bau eines Reit- und Wagenpferds. Die reinrassigen Karabaier-Pferde, die in den Ausgaben I – IV des Stutbuchs genannt wurden, waren 1537 Hengste und 3871 Stuten.
Kaspisches Pony
Zur Zeit werden einige interessante Studien durchgeführt, um festzustellen, ob das Kaspische Pony möglicherweise der Vorfahr aller modernen Vollblutrassen ist, einschl. des Arabers. Vieles spricht dafür. Die 1969 durchgeführten Untersuchungen an dem Skelett eines ausgewachsenen Kaspischen Ponys ergaben, dass die Knochen mehrere Anomalien gegenüber anderen Pferderassen aufwiesen. Diese betrafen in erster Linie die Schädelstruktur, die Länge der Unterschenkelknochen im Verhältnis zur Gesamtgröße, die Struktur des Widerrists und die Hufe. Als die Rasse 1965 entdeckt wurde, war ihre Zahl gering und weit verstreut. Glücklicherweise konnte der Bestand der Rasse gesichert werden, zunächst im Gestüt Norouzabad im Iran und seit 1976 auch in Großbritannien, wo das Kaspische Gestüt gegründet wurde.
Kinsky
Kirgise
Das Kirgisenpferd ist ein Steppenpferd das an das Nomadenleben gewöhnt und von sehr robuster Konstitution ist.
Knabstrupper
Im Laufe der Jahre ging viel von dem Barockpferd durch Fremdeinkreuzung verloren,
einzig die besondere Farbe blieb erhalten.
Diese ungewöhnlichen Färbungen sind auch das, was man oftmals mit einem Knabstrupper verbindet
- halt ein Pippi-Langstrumpf-Pferd …
Doch das ist beiweitem nicht alles, was an dieser Rasse fasziniert!
Kustanaier
Der moderne Kustanaier ist ein kompaktes Pferd, das die besten Eigenschaften eines Reitpferdes und die ausgesprochen grundlegenden Eigenschaften der Steppenpferde kombiniert.
Lette
Der moderne Lette gibt ein erstklassiges Spring- und Dressurpferd ab, hat jedoch ein ausgeglichenes Temperament
Lewitzer
In letzter Zeit werden die Lewitzer Schecken immer häufiger genannt, obwohl auch heute lediglich eine kleine Zuchtpopulation von etwas über 300 eingetragenen Stuten und etwa 50 Hengsten, die über ganz Deutschland verteilt sind, existiert. Die größten Populationen befinden sich z.Zt. in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz, wo auf dem Lindenhof die größte Lewitzer Herde Deutschlands steht.
Lipizzaner
Die Lipizzaner gehören zu den schönsten Pferden der Welt und führen an der berühmten Spanischen Hofreitschule die elegantesten Dressuren auf. Sie beherrschen wie wenige Pferde “ Sprünge der hohen Schule über der Erde“.
Lokanaier
Die Rasse gehört wie die Kabardiner und Karabaghen einer Gebirgspferderasse an .
Lundy-Pony
Lusitano
Sehr alte und berühmte Rasse, die wahrscheinlich auf das Sorraiapferd zurückgeht. Durch die Mauren wurden hauptsächlich Berberpferde, aber auch einige Araber eingekreuzt.
Malapolski
Der Malapolski ist eine recht neue Rasse, die einen Großteil orientalisches Blut führt.
Mangalarga
Maremma
Heute gibt es 5400 Maremma-Pferde, die vom Zuchtverband in Grosseto betreut werden. Ganz traditionell werden die Maremmanos immer noch von den Butteri als Hütepferde benutzt, halten aber in den letzten Jahrzehnten immer mehr Einzug in der Sportarena. Die Vielfältigkeit des Maremmanos ist einzigartig. Auf Reitausflügen oder Trekkingtouren durch die herrliche Natur der Maremma mit ihren sanften Hügeln, Pinienwäldern und langen Sandstränden, sind sie zuverlässige, ausdauernde und mutige Reitpartner.
Missouri Foxtrotter
Morgan Horse
New Forest Pony
Das New-Forest-Pony gehört zu den Rassen mit der größten Anzahl an Einkreuzungen.
Nonius
Der Rassebegründer- Hengst wurde in Frankreich geboren und als “ Kriegsbeute“ nach Ungarn gebracht, wo die Zucht der Nonius -Pferde begann.
Noriker
Norikerpferde sind nicht nur in der Landwirtschaft zuhause, die Rittigkeit und das gutmütige Auftreten zeichnen den Noriker als ideales Freizeit- und Geländepferd aus. – Egal, ob auf Wanderritten oder vor der Kutsche bei Fahrkursen, Noriker sind für alles zu haben.
Norwegisches Fjordpferd
Als ideale „Allroundpferde“, von jung und alt gleichermaßen geschätzt, sind Fjordpferde ausgesprochen angenehm im Umgang, ausgeglichen und verläßlich im Temperament, aber doch voll Energie hinsichtlich Aus- dauer und Mut bei jeder Geländesitutation.
Oldenburger
Der Oldenburger ist die schwerste deutsche Warmblutrasse, und wird heute als Sportpferd für alle Disziplinen den Reiterei gezüchtet.
Orlow Traber
Die Traberzucht hat in Russland eine sehr lange Tradition, noch heute sind Besuche der Trabrennbahn sehr beliebt bei der Bevölkerung. Eine der bekanntesten, ältesten und beliebtesten Rassen der ehemaligen Sowjetunion ist der Orlow Traber, benannt nach seinem Züchter Graf Alexej Grigorjewitsch Orlow-Tschesmenski .
Paint Horse
Palomino
Der Palomino ist eigendlich eine Farbzucht, die sich durch die Farbe und nicht durch den Körperbau definiert. Er hat jedoch normalerweise das Erscheinungsbild eines Reitpferdes. Der Palomino wird nur in den USA als Rasse anerkannt obwohl er weltweit gezüchtet wird.
Paso Peruano
Der Paso Peruano ist ein Naturtölter mit 100% genetisch fixiertem Gang, den schon die neugeborenen Fohlen zeigen. Das Stockmaß von 1,43 bis 1,55 m bewährt sich als angenehme Arbeitsgröße.
Percheron
In der Perch, einer Hügellandschaft südwestlich von Paris, umgeben von drei Staatsgestüten und Hengstdepots Le Pin, Angers und Blois, liegt die züchterische Wiege dieser imposanten Tiere. Zentrum der Zucht ist das Tal von Huisne und darin die Stadt Nogent sur Rotrou. Mildes und feuchtes atlantisches Klima, hervorragende Weiden mit hohem Kalziumgehalt, züchterisches Fingerspitzengefühl sowie ungewöhnliche Veredler sorgten für die Entwicklung einer Pferderasse, die einmal zum „Stolz Frankreichs“ avancieren sollte.
Pinto
Immer mehr Pferdefreunde finden Gefallen an den bunten Pferden. Dieses liegt auch daran, dass sich die Mär – bunte Pferde seien nicht so leistungsfähig wie einfarbige Pferde – als unsinnig erwiesen hat. Die Leistungsfähigkeit eines Pferdes ist unabhängig von dessen Farbe, sondern wird durch die Qualitäten in der Zucht beeinflußt. Der Deutsche Pinto Zuchtverband (DPZV e.V.) vertritt seit vielen Jahren alle Rassen, die gescheckte Pferde hervorbringen. Er sieht sich auch als einzige bundesweit arbeitende Interessengemeinschaft, die sich mit den Schecken und deren Nachzuchten, die auch durchaus einfarbig sein können, beschäftigt.
POA ( Pony of the Amerika`s)
Das POA zeichnet sich durch viele Qualitäten aus und eignet sich besonders für die klassischen Westerndisziplinen, aber auch beim Distanzreiten und in der klassischen Reiterei sowie beim Fahrsport hat es sich in den USA bewährt. Wegen seiner Ausgeglichenheit wird es auch häufig zum Therapeutischen Reiten eingesetzt. – Die POAs sind auf den meisten Westerntunieren (EWU / FN) zugelassen.